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DAS BEKENNTNIS
Pressestimmen damals
Pressestimmen damals
Münchner Neueste Nachrichten:
"Dieses Buch ist wirklich ein Bekenntnisbuch, aber das Bekenntnis einer schönen und innerlichen Seele, die durch Leiden zu einem tiefen Wissen um das Leben gekommen ist. Heli Ursula Brandt, die Heldin, eine echte Nordlandstochter, erschüttert tief in dem Schicksal ihres eigentlich toten Lebens, zu dem sie doch immer wieder neue Kraft aus der Liebe zu ihrer Heimat, zu Mutter und Bruder schöpfen kann. Bei starker Betonung des Gemüthaften ist eine große Einfachheit gewahrt, die hier mit Feinheit, Klarheit und ohne Sentimentalität gezeichnet ist."

Vossische Zeitung, Berlin:
"Die Verfasserin schöpft aus intimer Kenntnis russischen Emigrantentums, über dessen Elend sie den Mantel einer stillen, unterirdisch tropfenden Sprache deckt, die, namentlich im finnischen Beginn, von einer schönen Innigkeit ist."

Gießener Anzeiger:
"Ein Frauenroman im besten Sinne. Voll heißen, starken Erlebens, ist er von der Frau aus gesehen, Menschen und Landschaft nur in der Heldin widerspiegelnd, in deren Entwicklung erfassend. Ein gutes Buch von reinem, starkem Empfinden."

Egerer Zeitung:
"Die Sprache des Buches ist von Eigenart und Schönheit erfüllt, ein starker, eigener Geist, ein wohltuender, fast männlicher Sinn geht durch dasselbe und zeigt eine reife und reiche Gestaltungskraft."

Hannoverscher Kurier:
"Dieser neue problematische Roman Clara Ratzkas ist ein großes Werk. Voll Tiefe, voll künstlerischer Reife, Feinnervigkeit und psychologischer Größe."

Berliner Lokalanzeiger:
Das Wesentliche an dem Werk ist die Art, wie Clara Ratzka zarteste Gefühlstöne aufklingen läßt, wie sie Einblicke gewährt in seelische Vorgänge. Zahlreiche Figuren mit wunderbarem, dichterischem Einfühlungsvermögen geschildert, stimmungsvoll das Landschaftliche wiedergegeben. Man sieht, ja man fühlt geradezu die Atmosphäre aller Gegenden. Für jeden feingestimmten Leser wird das Buch sicherlich ein großer Genuß sein."