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Die Sieben und ihr Weg
Pressestimmen damals
Berliner Lokalanzeiger:
"Süße und Traurigkeit, wildes, rasches Jungentum und erstes Erwachen der Sehnsucht sind zu Bildern von ergreifender Farbe gemischt. Jedes dieser sieben Geschwister ist voll von heißem eigenen Leben. Selbst die Geschichte der kleinen Leni, der allzu leichten, in blasseren Farben eben hingetuscht, hat den starken Reiz, der diese sieben Romane zu einem großen Roman zusammenfaßt." 

Königsberger Allgemeine Zeitung:
"Eine Meisterin der Schreibweise, ohne es aufdringlich zu zeigen, ist Clara Ratzka; in `die Sieben und ihr Weg´erzählt sie den Werdegang der sieben Geschwister Asthöfer, der ´Sieben Raben´. In lebensvoller Darstellung bringt sie uns jeden einzelnen greifbar nahe. Ebenso überzeugend, wie sie in ihrer Menschenwiedergabe ist, so plastisch gestaltet sie auch die Schilderung der betreffenden Umgebung."

Tägliche Rundschau, Berlin:
"Mit klarem Blick für die Verschiedenheiten jugendlicher Veranlagung und doch zugleich für das Gemeinsame deutscher Menschen schildert sie die Jugendjahre von sieben Geschwistern, ihren Sehnsüchten und Hoffnungen, ihren in seelischer Anlage fußenden Bestrebungen, das Leben zu meistern. Der Weg, den der Begabteste und Zielsicherste der Sieben, der junge Dichter, sich bahnt, ist so typisch für das geistige Werden eines deutschen jungen Menschen unserer Zeit, daß allein um der Wiedergabe dieser einen Persönlichkeit willen der Roman sich des Lesens lohnt. Auch die knappe, solide Kunst des Erzählens, in der trotz viel sonnenfroher, beseelter Landschaftsschilderung nirgends ermüdende Langatmigkeit auftritt, erhöht den Wert dieses Buches."